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Basler Ausschuss für Bankenaufsicht

Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht wurde Ende 1974 von den Zentralbank-Gouverneuren der Zehnergruppe (G10) bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel gegründet. Der Ausschuss setzt sich aus Vertretern der Zentralbanken und Bankaufsichtsbehörden folgender 13 Länder zusammen: Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien, Vereinigtes Königreich und USA. Die Schweiz wird durch die EBK und die Nationalbank vertreten. Zu den Hauptaufgaben des Basler Ausschusses gehören unter dem allgemeinen Ziel der Stärkung der Sicherheit und Verlässlichkeit des internationalen Finanzsystems auch der Erlass von internationalen Mindeststandards und Richtlinien für die Bankenaufsicht sowie die Verbreitung und Förderung von Bank- und Aufsichtspraktiken mit Vorbildcharakter und gemeinsamer Methodik. Weiter hat der Basler Ausschuss zum Ziel, die internationale Zusammenarbeit unter Aufsichtsbehörden bei der Überwachung grenzüberschreitender Tätigkeiten bzw. von in mehreren Ländern tätigen Bank- und Finanzkonzernen zu erleichtern und zu fördern. Zudem dient der Ausschuss auch als informelles Forum zum Informationsaustausch über die Entwicklung der nationalen Aufsichtsregulierung und -praxis sowie über aktuelle Geschehnisse im Finanzbereich .

© 2008 EBK

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