Rechtsgrundlagen für kollektive Kapitalanlagen

Die finanzmarktrechtlichen Grundlagen für kollektive Kapitalanlagen sind in zwei Gesetzen, zwei bundesrätlichen Verordnungen und drei FINMA-Verordnungen festgehalten.

Kollektivanlagengesetz

Das Kollektivanlagengesetz bezweckt den Schutz der Anlegerinnen und Anleger sowie die Transparenz und die Funktionsfähigkeit des Marktes für kollektive Kapitalanlagen.

Kollektivanlagenverordnung

Die Kollektivanlagenverordnung konkretisiert das KAG.

Kollektivanlagenverordnung-FINMA

Die Kollektivanlagenverordnung-FINMA konkretisiert gewisse Bestimmungen des KAG.

Kollektivanlagen-Konkursverordnung-FINMA

Die Kollektivanlagen-Konkursverordnung-FINMA konkretisiert das Konkursverfahren bei Bewilligungsträgern nach KAG.

Finanzinstitutsgesetz (FINIG)

Das Finanzinstitutsgesetz regelt die Anforderungen an die Tätigkeit der Finanzinstitute (Vermögensverwalterinnen und -verwalter, Trustees, Verwalterinnen und Verwalter von Kollektivvermögen, Fondsleitungen und Wertpapierhäuser).  

Finanzinstitutsverordnung (FINIV)

Die Finanzinstitutsverordnung regelt die Bewilligung und die organisatorischen Anforderungen für beaufsichtigte Finanzinstitute.

Finanzinstitutsverordnung-FINMA (FINIV-FINMA)

Diese Verordnung regelt Einzelheiten zu fachtechnischen Themen des FINIG und der FINIV für Vermögensverwalter, Trustees, Verwalter von Kollektivvermögen, Fondsleitungen und Wertpapierhäuser.

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