Das BPV beaufsichtigte am 31. Dezember 2001 den Betrieb des Krankenzusatzversiche-rungsgeschäfts von 57 öffentlich-rechtlichen Krankenkassen, am 30. September 2002 waren es noch 56.
Die institutionelle Aufsicht über die Krankenkassen obliegt dem Bundesamt für Sozialversicherung (BSV).
Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement hat folgenden Krankenkassen neu die Bewilligung zum Geschäftsbetrieb in der Zusatzversicherung erteilt:
Im Zeitraum vom 1. Januar 2001 bis 31. August 2001:
- Krankenkasse Steffisburg, Steffisburg, für die Unfall- und Krankenversicherung
(VZ: 1, 2);
Im Zeitraum vom 1. September 2001 bis 31. Dezember 2001:
- Krankenkasse Saastal, Saas Grund, für die Unfall- und Krankenversicherung
(VZ: 1, 2);
- Krankenkasse Visperterminen,Visperterminen, für die Unfall- und Krankenversicherung (VZ: 1, 2);
Im Zeitraum vom 1. Januar 2002 bis 30. September 2002:
- Caisse-Maladie Auxilia, Vollèges, für die Unfall- und Krankenversicherung (VZ: 1,2).
Fusionen:
- Die Caisse maladie Natura (vormals Ardon), mit Rückwirkung per Ende 2000, und die Caisse maladie de Nendaz et Veysonnaz, mit Rückwirkung per Ende 2001, haben mit der Natura caisse de santé (vormals Krankenkasse Nikolaital), Martigny fusioniert.
Drei Krankenkassen haben mit Rückwirkung per Ende 2000 auf ihre Bewilligung verzichtet und sind aus der Aufsicht entlassen worden:
- Assura Caisse-maladie, Pully (infolge Portefeuilleübertrag auf die Assura SA, Pully);
- CSS Krankenkasse, Luzern (infolge Portefeuilleübertrag auf die CSS Versicherung AG, Luzern);
- SLKK Schweizerische Lehrer-Krankenkasse, Zürich (infolge Portefeuilleübertrag auf die Genossenschaft SLKK Versicherungen, Zürich).
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