Die Festverzinslichen (Grafik und Tabelle) haben trotz deutlicher Erholung des schweizerischen und einiger ausländischer Aktienmärkte ihre führende Position als Kapitalanlage-Kategorie mit 39.3% (35.1% im Vorjahr) weiter gefestigt. Dies ist unter dem Aspekt des allgemein rückläufigen Zinsniveaus nicht als selbstverständlich zu erachten.
Die Aktien, Anlagefonds und Investitionen in verbundenen Unternehmungen bzw. Beteiligungen haben sich trotz Aktienhausse auf 22.2% zurückgebildet. Hauptgrund ist die nochmals reduzierte Aktienquote aufgrund ungenügender Risikofähigkeit bzw. teilweise mangelnden Vertrauens in die Aktienmärkte. Immerhin haben auch die Beteiligungen um 2.76 Milliarden Franken abgenommen.
Mit etwas Abstand folgen die Anlagekategorien "Grundstücke und Bauten" und "Hypothekarforderungen", welche zusammen immerhin 13.4% ausmachen, danach die Kategorien in der Reihenfolge "sonstige Forderungen", "Festgelder" sowie "Policendarlehen" mit Anteilen zwischen 6.1 und 5.2% der Kapitalanlagen.
Die Erträge konnten gegenüber dem Vorjahr mit 4.13% knapp gehalten werden, trotz etwas reduzierten Erträgen aus Obligationen, welche aber dank erhöhten Dividenden und gleichzeitig weniger verbuchten Verlusten aus Aktienverkäufen aufgefangen werden konnten. Die höchsten Erträge werfen nominal weiterhin die Immobilien mit 6.49% ab; bei Netto-Betrachtung dürften diese jedoch um rund 2% tiefer ausfallen.
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