Die Erstmals sind die Aktien und Beteiligungen mit 31.7% (Vorjahr 30.5%) die grösste Anlagekategorie. Dies ist bedingt durch eine Zunahme von über 40% der Anlagen in verbundenen Unternehmungen/Beteiligungen und trotz einer im Vorjahresvergleich um gesamthaft rund 21% tieferen Aktienbewertung (SMI-Index).
Die Festverzinslichen stellen trotz weiterer Abnahme auf 31.0% (Vorjahr 33.4%) des Totals der Kapitalanlagen die beinahe gleich bedeutende Position, im Vergleich mit den Aktien bzw. Beteiligungen, dar. Mit deutlichem Abstand folgen die Anlagekategorien Grundstücke und Bauten (7.5%) sowie Hypothekarforderungen (6.5%).
Deutlich geringer wie im Vorjahr ist dagegen die Entwicklung bei den Kapitalanlagen für anteilgebundene Lebensversicherungen ausgefallen, welche jedoch immerhin um 9% zugenommen haben und somit noch 2.3% (Vorjahr 2.4%) aller Anlagen ausmachen.
Der Rückgang der Gesamtrendite von 4.5% auf 3.9% hängt primär mit den seit Frühjahr sinkenden Aktienbörsen zusammen. Im Vorjahresvergleich haben sich die Gesamterträge um weitere 3.1% zurückgebildet. Ergänzend sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Absicherungsgeschäfte im derivativen Bereich eine starke Zunahme erfahren haben.
Die Festverzinslichen Wertpapiere inklusive Schuldscheindarlehen und Schuldbuch-
forderungen steuern 43.1% (Vorjahr 44.7%) der Kapitalerträge bei. Die höchsten und stabilsten Erträge werden unverändert mit Grundstücken/Bauten erzielt.
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