Die festverzinslichen Wertpapiere/Schuldscheindarlehen und Schuldbuchforderungen
(Grafik, Tabelle) haben u. a. wegen den übers ganze Berichtsjahr gesehen seitwärts verlaufenen Entwicklungen auf den Aktienmärkten ihre führende Position als Kapitalanlage-Kategorie mit einem Anteil von 44.8% (Vorjahr 43.6%) weiter gefestigt, was angesichts des "am langen Ende" rückläufigen Zinsniveaus nicht als selbstverständlich zu erachten ist.
Der Anteil Aktien und Anlagefonds/Anlagen in verbundene Unternehmen, Beteiligungen und in eigene Aktien hat sich nur unwesentlich auf 22.3% (Vorjahr 22.2%) erhöht.
Mit relativ grossem Abstand folgen die Anlagekategorien Grundstücke und Bauten/Hypothekarforderungen, welche zusammen immerhin 12.7% (Vorjahr 13.4%) ausmachen, danach die übrigen Kategorien in folgender Reihenfolge: Festgelder, sonstige Kapitalanlagen, Policendarlehen, Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft und sonstige Forderungen mit Anteilen zwischen 5.1% und 1.2% der gesamten Kapitalanlagen.
Insgesamt waren die Erträge mit 3.68% im Berichtsjahr gegenüber 4.13% im Vorjahr rückläufig, was u. a. der sinkenden Tendenz beim längerfristigen Zinsniveau zuzuschreiben ist. Die höchsten Erträge werfen weiterhin Grundstücke und Bauten mit 6.26% (Vorjahr 6.49%) ab, gefolgt von festverzinslichen Wertpapieren/ Schuldscheindarlehen und Schuldbuchforderungen mit 3.87% (Vorjahr 4.03%). Der mit 3.37% (Vorjahr 5.2%) wesentlich tiefere Ertrag bei Anlagen in verbundene Unternehmen, Beteiligungen und in eigene Aktien/Aktien und Anteile an Anlagefonds ist im Wesentlichen auf rückläufige Dividendenausschüttungen zurückzuführen.
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