Der Geschäftsbereich Recovery und Resolution stellt sicher, dass die FINMA auch im Krisenfall effizient und wirksam agieren kann. Er gliedert sich in vier Organisationseinheiten.
Die Einheit «Internationales und Policy» knüpft und pflegt international Kontakte zu relevanten Gremien und Behörden. Sie ist weiter für Regulierungsprojekte zuständig, vor allem für die Too-big-to-fail-Gesetzgebung sowie für das Insolvenz- und Sanierungsrecht. Ebenfalls zum Aufgabenbereich gehören Kontakte zur Schweizerischen Nationalbank sowie zur Einlagensicherung.
Die Einheit «Operations und Insolvenzverfahren» gewährleistet einerseits die administrative und organisatorische Führung des Geschäftsbereichs. Andererseits sorgt sie für den standardisierten und effizienten Betrieb und die rasche Abwicklung von Konkursliquidationsverfahren.
Die Resolutionstrategie für systemrelevante Institute liegt in den Händen der Einheit «Recovery- und Resolutionplanung». Weiter erstellt sie Resolution-Pläne, genehmigt Recovery-Pläne und prüft die Notfallpläne der systemrelevanten Institute.
Das Team «Restrukturierung und Insolvenz» tritt in erster Linie als Krisenmanager in Erscheinung. Es begleitet Restrukturierungen von Bewilligungsträgern bei Destabilisierungsgefahr, führt Sanierungsverfahren durch und kommt bei komplexen Insolvenzverfahren zum Einsatz.